DDR-Typischer wortschatz in literarischen

texten nach der wende

di Ulrike Ternowetz

2a parte

 

Angeführt werden vor allen die "DDR-typischen" Bedeutungen der einzelnen Stichwörter.

 

Arbeiter-und-
Bauern-Fakultät
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 
Arbeiter-und-
Bauern-Staat
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arbeitsproduktivität

 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betriebsparteileitung
(Betriebsparteiorganisation)
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
Bodenreform
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brause:
 
 
 
 
 

 

 

 

 

Brigade
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Datsche:

 

 
 
 

 

 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dederonanorak:

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FDJ (Freie Deutsche Jugend)
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HO

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
ideologisch
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 
 

 

Imperialismus
(Adj.:
imperialistich)
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kader

 

 

 

 

 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kaufhalle:
 

Kollektiv (Adj.:

kollektiv)

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Kombinat

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Losung:

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 

LPG (Land-

wirtschaftliche
Produktions-
genossenschaft)
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parteischule
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Plaste:
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Produktions-
genossenschaft
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SED

 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
sozialistisch
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stasi
(manchmal
auch Staats-
sicherheits-
dienst)
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VEB (Volksei-
gener Betrieb),
(volkseigen)
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Volksbidung:

 

WDG: Neupräg. DDR., Abk. ABF, der Universität angegliederte Bildungsanstalt für Arbeiter und Bauern zur Erwerbung der Hochschulreife
HWG: /Abk. ABF/ Fakultät an Universitäten und Hochschulen der DDR, die vorwiegend Angehörige der Arbeiterklasse und werktätige Bauern zur Hochschulreife führte
DU: (ehem. DDR): einer Hochschule o.ä. zugehörende Bildungsanstalt, an der jüngere Arbeiter und Bauern die Hochschulreife erwerben konnten
WA: (in der DDR); (Abk. ABF) Fakultät zum Vorstudium für Studenten aus dem Arbeiter- und Bauernstand
LANGENSCH.: nicht angeführt
KINNE: (Abk. ABF); Neupräg. nach russ. Vorbild/: Einer Universität oder Hochschule angeschlossene Bild-ungseinrichtung, in der junge Arbeiter und Bauern bzw. Kinder von Arbeitern und Bauern die Hochschulreife erwerben können...
TRABBI: (Abk. ABF) Einer Universität oder Hochschule angeschlossene Bildungseinrichtung, in der Arbeiter und Bauern bzw. deren Kinder die Hochschulreife erwerben können. Mit der Entwicklung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems wurden die ABFs überflüssig und seit 1961 schrittweise reduziert. Heute gibt es nur noch die besonders traditionsreiche ABF an der Bergakademie Freiberg
WDG: verzeichnet, aber ohne Erklärung
HWG: der auf der Arbeiter- und Bauernmacht beruhende sozialistische Staat
DU: (ehem. DDR): von der Klasse der Arbeiter und Bauern getragener und geführter Staat
WA: nicht angef.
LANGENSCH.: hist., verwendet als Bezeichnung für die DDR
KINNE: /Schon vor 1933, nach russ. Vorbild/: Typ des sozialistischen Staates, wie er u.a. in der DDR realisiert ist
TRABBI: Sozialistische Staatsform, wie sie u.a. in der DDR realisiert ist...Seit dem VIII. Parteiteg der SED wird "Sozialistischer Staat" häufig synonym verwendet.
 
WDG: verzeichnet, ohne Erklärung, mit Beispielen
HWG: Nutzeffekt der produktiven nützlichen Arbeit
DU: (Wirtsch.): Arbeitsertrag im Verhältnis zum Arbeitseinsatz
WA: Verhältnis von erzeugter Leistung zu dafür aufgewendeter Arbeit
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: nicht angef.
TRABBI: Verhältnis der produzierten Menge an Gebrauchswerten zur aufgewendeten gesellschaftlichen Arbeitszeit. A. ist eine grundlegende Kategorie der sozialistischen Ökonomie und Wirtschaftspropaganda. Beständige Aufrufe zu ihrer Steigerung gehören zum DDR-Arbeitsalltag. Stetiges Wachstum der A. wurde zu einem ökonomischen Gesetz des Sozialismus erkoren und im Programm der SED als Quelle der "immer besseren Befriedigung der gesamten Gesellschaft" verankert.
WDG: (Betriebsparteiorganisation): Neupräg. DDR, (ohne Erklärung)
HWG: (Betriebsparteiorganisation): (Abk. BPO) Grundorganisation der SED in Betrieben, Einrichtungen
DU: nicht angef.
WA: nicht angef.
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: (Betriebsparteiorganisation) /Abk. BPO; Neupräg./: Grundorganisationsform der SED in Betrieben und Institutionen mit mindestens 3 Mitgliedern
TRABBI: Grundorganistion der SED in Betrieben oder Institutionen mit mindestens drei Mitgliedern. Bei mehr als 150 Mitgliedern werden innerhalb der B. einzelne Abteilungsparteiorganisationen gebildet
WDG: Neupräg. DDR: die demokratische B. (entschädigunslose Enteignung des gesamten Großgrundbesitzes über 100 Hektar)
HWG: von ökonomischen, sozialen und politischen Gesichtspunkten bestimmte Änderung der bestehenden Besitz- und Eigentumsverhältnisse in der Landwirtschaft: die demokratische Bodenreform (Gesamtheit der 1945 in der damaligen sowjetischen Besatzungszone durchgeführten Maßnahmen zur entschädigungslosen Enteignung des Großgrundbesitzes zugunsten landarmer, landloser Bauern)
DU: (Rechtsspr.): Veränderung der Besitzverhältnisse an Grund und Boden durch eine Umverteilung oder durch Überführung des Bodens in Gemeineigentum
WA: Reform des Bodenrechts, Aufhebung oder Einschränkung des privaten Eigentums an Grund und Boden
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: (Demokratische Bodenreform): /Neupräg./: Die 1945-49 durchgeführte entschädigungslose Enteignung und Umverteilung des gesamten Großgrundbesitzes über 100 ha. einschließlich der Gebäude und des Inventars
TRABBI: (eigentlich "Demokratische Bodenreform"). Die von 1945 bis 1949 durchgeführte entschädigungslose Enteignung und Umverteilung des gesamten Großgrundbesitzes über 100 ha einschließlich der Gebäude und des Inventars. Die Bodenflächen wurden parzelliert und an landlose Bauern, Kleinbauern, Arbeiter und Handwerker verteilt.
WDG: umgangsspr. für Brauselimonade
HWG: die mit Kohlensäure versetzte Limonade;
DU: umgangsspr. veraltend, "Limonade"
WA:...3.(kurz für) Brauselimonade
LANGENSCH: gespr. veraltend = Limonade
KINNE: nicht angef.
TRABBI: nicht angef.
WDG: Neubedeutung DDR: kleinste Arbeitsgruppe
HWG: Kollektiv von Werktätigen, das zur Lösung gemeinsamer Aufgaben in sozialistischen Betrieben aller Wirtschaftsbereiche gebildet wird
KINNE: /Neubed. nach russ. Vorbild/: Kleinste Arbeitsgruppe in der sozialistischen Wirtschaft - B. werden nach produktionstechnischen Gesichtspunkten gebildet. In sozialistischen Betrieben werden jeweils bestimmte Produktionsaufgaben von B. auf der Grundlage eines B.vertrages durchgeführt, der das Arbeitsreglement und die ökonomischen Zielsetzungen festlegt. Die B. wird von einem Brigadier geleitet.
DU: ...3. (ehem. DDR): kleinste Arbeitsgruppe in einem Produktionsbetrieb
WA: ...2.(DDR) aus mehreren Arbeitern oder Angestellten bestehende Arbeitsgruppe
LANGENSCH.: ...2 hist. (DDR); das kleinste Kollektiv, das aus mehreren Arbeitern bestand
TRABBI: Arbeitsgruppe, kleinste Struktureinheit in der sozialistischen Wirtschaft, die auf Grundlage eines B.vertrages bestimmte Produktionsaufgaben übernimmt und von einem Brigadier geleitet wird. Der Begriff ist aus dem Russ. übernommen und trifft in seinem militärischen Bezug den klassenkämpferischen Ton, der vielen Begriffen aus der sozialistischen Produktion eignet...Komplexb.; Jugendb.; Patenb.; Hausfrauenb.; Pionierb.; Stoßb.
WDG: (russ.) russisches Holz-, Landhaus
HWG: DDR/ Wochenendhaus mit Grundstück
DU: regional, Wochenendhaus, Landhaus, bebautes Wochenendgrundstück
WA: russisches Landhaus, Sommerwohnung auf dem Land
LANGENSCH.: ostdt. veraltend; ein meist relativ kleines Wochenendhaus
KINNE: nicht angef.
TRABBI: Lehnwort aus dem russ. Wort "Datscha" für Sommerlandhaus. In der DDR werden als D. meist kleine Sommer- und Wochenendlauben oder -bungalows bezeichnet, die am Stadtrand auf Schrebergartenparzellen oder - zum Leidwesen der Landschaftsfreunde - in Erholungsgebieten in Ziergartenkolonien stehen. Die Bezeichnung hatte ursprünglich einen Zug ins Ironische, der sich aber mit dem wachsenden Selbstbewußtsein der D.nbesitzer verloren hat
WDG: Dederon, das: ohne Pl., (Kunstwort) Neuwort DDR: Warenzeichen für eine Kunstfaser, die dem Glanz der Naturseide ähnelt, hohe Elastizität, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit besitzt und zur Herstellung von Textilien und technischen Geweben verwendet wird
HWG: Handelsname für in der DDR hergestellte Polyamidfaserstoffe
DU: nicht angef.
WA: nicht angef.
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: /Kunstwort aus DDR+...on; Neuwort/: Warenbezeichnung für Polyamidfaserstoffe
TRABBI: Dederon, das: Kunstwort aus DDR und-on, Warenbezeichnung für Polyamidfaserstoffe. D. entspricht dem bundesdeutschen Perlon und ist wie dieses, wenn auch mit der obligaten Verspätung in Mode gekommen. Komposita u.a. D.strümpfe,
D.anorak u.a.
WDG: Neupräg. DDR: Freie Deutsche Jugend /Abk. FDJ/
HWG: {frei 1. im Zustand der Freiheit, nicht Ausbeutung, Unterdrückung, nicht der Herrschaft einer Minderheit oder Fremdherrschaft unterworfen} / in Namen von (Massen) organisationen/ Freie Deutsche Jugend
DU: (ehem. DDR): Freie Deutsche Jugend (Verband für Jugendliche ab 14 Jahren)
WA: (in der DDR Abk. für) Freie Deutsche Jugend
LANGENSCH.: hist.,... die einzige zugelassene Organisation für Jugendliche ab 14 Jahren in der ehemaligen DDR
KINNE: /Abk.f. Freie Deutsche Jugend; Neuprägung/. Massenorganisation für Jugendliche über 14 Jahre.Die FDJ ist der einzige zugelassene Jugendverband der DDR (gegr. 1946)
TRABBI: "einheitliche sozialistische Massenorganisation der Jugend in der DDR"...
WDG: Abk. für Handelsorganisation /Neuprägung/, staatliches Handelsunternehmen im Einzelhandel und im Gaststätten-und Hotelwesen
HWG: Kurzwort für unübliches "Handelsorganisation" 1. volkseigenes Unternehmen der DDR für Einzelhandel, Gaststätten und Hotels, 2. von 1 betriebenes Einzelhandelsgeschäft
DU: (ehem. DDR): Kurzwort für Handelsorganisation
WA: (Abk. für) Handelsorganisation
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: /Abk.: HO; Neuprägung/. Staatliches Handelsunternehmen für den volkseigenen Einzelhandel und das volkseigene Gaststätten- und Hotelwesen
TRABBI: Abk. für Handelsorganisation, staatliches Handelsunternehmen für den Einzelhandel und das Hotel-und Gaststättenwesen. Die HO ist die führende Einzelhandelsorganisation der DDR vor den Konsumgenossenschaften und dem privaten Kommissionshandel, was sich allerdings nicht an einem besonderen Angebot ablesen läßt. Zur HO gehören z.B. die Warenhausvereinigung Centrum und die Vereinigung Interhotel. Die HO hat neben Verteilerfunktionen auch weitergehende ökonomische und politische Aufgaben zu erfüllen... In der Umgangssprache wird "die HO" als Bezeichnung für das einzelne Geschäft gebraucht. HO-Gaststätten; HO-Kaufhaus u.a.
WDG: die Ideologie betreffend, weltanschaulich...dialektischer Materialismus: der ideologische Überbau
HWG: ideologische Auseinandersetzungen
DU: a) eine Ideologie betreffend, ihr entsprechend b) (selten; abwertend) schwärmerisch weltfremden Theorien anhängend
WA: wie DU
LANGENSCH.: Adj. zu Ideologie
KINNE: nicht angef.
TRABBI: ..."ideologisch" wird oft synonym mit "geistig", aber auch "parteilich" im Sinne des Sozialismus gebraucht
WDG: ... dialektischer Materialismus: höchstes und letztes Stadium des Kapitalismus mit hochgradiger Konzentration von Produktion und Kapital zu Industrie- und Bankmonopolen
HWG: höchstes und letztes Entwick-lungsstadium des Kapitalismus, das vor allem durch die Bildung von Monopolen, die Herausbildung des staatsmonopolistischen Kapitalismus und den Kampf der kapitalistischen Länder untereinander um die Neuaufteilung der Welt gekennzeichnet ist.
DU: ...2. (marx. Wirtschaftstheorie): zwangsläufig eintretende Stufe des Kapitalismus mit konzentrierten Bank- und Industriemonopolen
WA: Streben eines Staates nach Macht- und Besitzerweiterung
LANGENSCH.: nur Sg, Pol.; das Streben besonders eines Staates sein Gebiet oder seine (politische, wirtschaftliche) Macht immer weiter auszudehnen
KINNE: schon vor 1933: Nach marx.-lenin. Auffassung letztes Stadium des Kapitalismus, das am Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen hat...Im Sprachgebrauch der DDR wird I. ebenso wie das zugehörige Adj. i. ganz im Sinne der Definition Lenins verwendet, d.h. sie sind nur auf die kapitalistischen westlichen Industrienationen anwendbar. Dementsprechend wird I. häufig mit Ausdrücken wie Militarismus u. staatsmonopolistischer Kapitalismus verbunden. In der Propaganda der SED ist vor allem von "der Agressivität des westdeutschen I. bzw. des US-I." die Rede.
TRABBI: Nach marx.-lenin. Auffassung höchstes und letztes Stadium des Kapitalismus, "Vorabend der sozialistischen Revolution"......
WDG: Neubedeutung, a)von Personen mit wichtigen Funktionen, von Nachwuchskräften, von Fachleuten auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. b) einer Truppe, der meist aus Berufssoldaten, besonders Offizieren und Unteroffizieren besteht. c) Neubedeutung Sport: von Sportlern, der für einen Wettkampf, ein Spiel in Frage kommt
HWG: Bestand an Fachkräften, Mitarbeitern, Mitgliedern, Funktionären auf einem bestimmten Gebiet des gesellschaftlichen Lebens
DU: 1.a aus Offizieren und Unteroffizieren bestehende Kerntruppe eines Heeres, besonders Sportkader 2. Gruppe von (besonders geschulten oder ausgebildeten ) Personen, die wichtige Funktionen in Partei, Wirtschaft, Stadt o.ä. haben; 3. Angehöriger oder Mitglied eines Kaders
WA: ...3.1 (in der leninist. Parteitheorie) ideologisch geschulter, in propagandistischen Aktivitäten und dem illegalen Kampf erfahrener Berufsrevolutionär als Mitglied der kommunistischen Partei 3.2 (in sozialistischen Ländern) jemand, der aufgrund seiner ideologischen Ausbildung, seiner politischen Zuverlässigkeit und seines fachlichen Könnens innerhalb des Staates oder einer Institution, wie Militär, Wissenschaft, Produktion oder innerhalb einer Partei eine führende Position innehat
LANGENSCH.: ... 2. hist. (DDR); ein Kollektiv von Spezialisten (besonders in der Politik, Wissenschaft und Technik) 3. meist Pl; die Mitglieder eines Kaders (1) { Kader heranbilden }
KINNE: der, Neubedeutung nach russ. Vorbild: einzelne Personen oder Personengruppe, die aufgrund ihrer politischen und fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten geeignet und beauftragt ist, andere in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich anzuleiten und zu führen ...neben der Verwendung von K. für Führungskräfte bezeichnet K. auch allgemein den Angestellten oder Arbeiter eines Betriebes TRABBI: "In der sozialistischen Gesellschaft Menschen, die die Verantwortung für die Leitung eines (-) Kollektivs tragen. K. zeichnen sich vor allem aus durch: unbedingte Treue zur Arbeiterklasse, ihrer Partei und zum Marxismus-Leninismus sowie ihren konsequenten Kampf um die Erfüllung der (-) Beschlüsse." Im Sinne dieser Definition spricht man auch von Führungsk., Leitungsk. Nomenklaturk. Andererseits ist die Kaderabteilung eines Betriebes nicht nur für die leitenden Angestellten zuständig, und auch Begriffe wie K.entwicklung, K.gespräch, K.bedarf, K.politik, beziehen sich auf Arbeitskräfte im allgemeinen. Nicht nur K., sondern jeder Beschäftigte hat eine Kaderakte, wohingegen Reisek. nur eine kleine Auswahl der K. im engeren Sinne werden können. Als Faustregel kann gelten, daß in Wortverbindungen mit K. am Anfang Arbeitskräfte schlechthin, mit -k. am Ende K. im engeren Sinne gemeint sind.
 
 
 
WDG: ...Neuprägung DDR: ein K. der sozialistischen Arbeit/ Ehrentitel... dazu/in Verbindung mit Berufen, Personen z.B/ Arbeiter -, Architekten, Autoren-, Erfinder-, Künstler-,...ferner in/ Arbeits-, Jagd-, Jugend-, Klassen, Leitungs-, Lern-, Redaktionskollektiv
HWG: feste Gemeinschaft, Gruppe von Menschen, die sich zu gemeinschaftlicher Tätigkeit, besonders zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zusammengeschlossen hat und in der sich jedes Mitglied allseitig entwickeln kann
DU:...2. in den ehemaligen sozialistischen Staaten von gemeinsamen Zielvorstellungen und Überzeugungen getragene Arbeits-und Produktionsgemeinschaft
WA: 1 Gruppe von Personen, die gemeinschaftlich an etwas arbeiten oder etwas unternehmen (wobei das Verhalten des Einzelnen, nach außen hin von untergeordneter Bedeutung ist)...1.1 (in sozialistischen Ländern) Arbeits-,Ertrags-, oder Produktionsgemeinschaft, besonders in der Landwirtsch. 1.2 (DDR) Sportmannschaft
LANGENSCH.: 1. (bes. hist DDR) eine Gruppe von Menschen, die ihre Arbeit (nach einem sozialistischen Prinzip) gemeinsam machen...
KINNE: (sozialististisches Kollektiv). /Neuprägung/: Arbeitsgruppe im sozialistischen Staat...Ein Vergleich des sozialistischen K. mit kollektiven Arbeitsformen in westlichen Ländern (Team) wird aufgrund der differierenden gesellschaftspolitischen Verhältnisse für unzulässig gehalten
TRABBI: Arbeitsgruppe, Team. Der Begriff ist ideologisch befrachtet, weil das sozialistische K. als Bindeglied zwischen Individuum und Gesellschaft die "Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten maßgeblich beeinflussen" soll. Die Partei und die Massenorganisationen schenken der Bildung von K.s in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens besondere Aufmerksamkeit. Küchenk., Lehrerk., Leitungsk., Reservistenk., Studentenk., Schülerk., u.v.a.
WDG: Neuwort DDR: Großbetrieb, in dem verschiedene technologisch und ökonomisch eng zusammenhängende Produktionsstufen verschiedener Industriezweige vereinigt sind... dazu: Braunkohlen-, Eisenhütten-, Fisch-, Fleisch-, Hütten-, Industrie-, Laden-, Lehr-, Textilkombinat
HWG: sozialistischer Großbetrieb in Industrie und Landwirtschaft, in dem mehrere Betriebe oder Teile von Betrieben vereint sind
DU: (in {ehem.} soz. Ländern) Großbetrieb, in dem Betriebe produktionsmäßig eng zusammengehörender Industriezweige zusammengeschlossen sind
WA: (in sozialistischen Staaten) Zusammenschluß verschiedener Produktionszweige zu einem Großbetrieb
LANGENSCH.: Kollekt, hist. (DDR); eine Einheit aus mehreren Betrieben (in der Industrie oder Landwirtschaft), die ihre Waren gemeinsam produzierten
KINNE: /Neuwort nach russ. Vorbild: Großbetrieb der sozialistischen Industrie oder Landwirtschaft
TRABBI: Großbetrieb der sozialistischen Industrie oder Landwirtschaft...
WDG: 1. Leitwort, Wahlspruch, Parole/ dazu Kampf-, Mai-, Streik-, Tag(es)-, Wahllosung 2. mililtärisches Kennwort
HWG: kurz und einprägsam formulierter, mobilisierender (politischer) Leitsatz, Aufruf, in dem ein aktuelles gesellschaftliches Anliegen ausgedrückt wird: z.B. Losungen zum 1.Mai, (Produktions)aufgaben erfüllen unter der Losung...
DU: Leitwort, Parole, Wahlspruch nach dem man sich richten will
WA: wie DU
LANGENSCH.: 1. ein kurzer Satz, der ausdrückt, was man tun soll, Wahlspruch, Parole - eine L. ausgeben (Der Stadtrat gab die Losung aus: "Haltet unsere Stadt sauber!") 2. Militär: Parole
KINNE: nicht angef.
TRABBI: nicht angef.
WDG: genossenschaftlich-sozialistischer Großbetrieb in der Landwirtschaft
HWG: sozialistischer landwirtschaftlicher Großbetrieb in der Landwirtschaft der DDR
DU: (ehem. DDR), landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
WA: (Abk. für) landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: /Abk.LPG; Neuprägung/: Durch den Zusammenschluß von Bauern, Gärtnern und Landarbeitern entstandener jurististisch selbständiger landwirtschaftlicher Großbetrieb...
TRABBI: Zusammenschluß von Bauern und Landarbeitern und deren Betrieben zu landwirtschaftlichen Großbetrieben, die gemeinsam bewirtschaftet werden...
WDG: P.hochschule, Neuprägung DDR: Hochschule zur Ausbildung leitender Kader einer Partei
HWG: Bildungseinrichtung einer Partei, an der sich die Mitglieder in Lehrgängen politisch-ideologisch qualifizieren
DU: (Parteihochschule), (ehem. DDR): Hochschule zur Ausbildung leitender Kader einer marx.-lenin. Partei
WA: (Parteihochschule): (DDR): oberste Ausbildungs-und Weiterbildungsstätte für leitende Nachwuchskräfte der SED
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: Parteischule = Parteihochschule, Abk.: PHS; Neuprägung: Oberste Aus- und Weiterbildungsstätte für den leitenden Nachwuchs der SED, { Die PHS "Karl Marx" beim Zentralkomitee der SED in Berlin... Sie ist die einzige PHS der DDR und besitzt das Promotions- und Habilitationsrecht. Die P. steht an der Spitze anderer P. auf Bezirks-, Kreis- und Betriebsebene (...), die ausgewählte Parteiangehörige (meist mit Leitungsfunktion) in mehrmonatigen Lehrgängen in Theorie und Praxis des Marxismus - Leninismus weiterbilden
TRABBI: Die Parteischule "Karl Marx" in Berlin ist die oberste Aus- und Weiterbildungsstätte für Parteikader, sie bildet hohe Parteifunktionäre in mehrjährigen Studiengängen zu Diplom-Gesellschaftswissenschaftlern aus. Die Parteischulung der mittleren Funktionäre übernehmen die Bezirks, Kreis- und Betriebsparteischulen.
WDG: die, Neuwort oft umgangsspr., s.Plast: Neuwort, zu den Kunststoffen gehörender makromolekularer Werkstoff, der innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches bei der Herstellung Plastizität hat und diese als Endprodukt beibehält, sich besonders durch geringe Dichte, gute elektrische Isolierfähigkeit auszeichnet, leicht formbar, meist unzerbrechlich, widerstandsfähig gegen Korrosion und vielseitig verwendbar ist.
HWG: die, zu den Kunststoffen gehörender, makromolekularer organisch-chemischer Werkstoff, der innerhalb relativ niedriger Temperaturen bei der Verformung zum Halbzeug oder Fertigprodukt einen plastischen Zustand durchläuft, sich besonders durch geringe Dichte, gute elektrische Isolierungsfähigkeit auszeichnet, leicht formbar, meist unzerbrechlich, widerstandsfähig gegen Korrosion und vielseitig verwendbar ist
DU: regional, Kunststoff
WA: (DDR, bes. fachspr.) Plastik
LANGENSCH.: die, ostd gespr ~ Plastik
KINNE: Plast, der / Neuwort: Kunststoff. Neben der mask. Form findet sich auch vor allem umgangsspr., z. T. aber auch schriftspr. die feminine Form: die P.e
TRABBI: Weichkunststoff, Plastik
WDG: freiwilliger Zusammenschluß von Werktätigen zur gemeinschaftlichen Arbeit, der im Sozialismus auf dem genossenschaftlich-sozialistischen Eigentum an Produktionsmitteln basiert
HWG: freiwilliger Zusammenschluß Werktätiger bestimmter Berufsgruppen zu kollektiver Arbeit, Produktion, der im Sozialismus auf dem sozialistisch-genossenschaftlichen Eigentum basiert
DU: (ehem. DDR): freiwilliger Zusammenschluß von Werktätigen zur gemeinschaftlichen Arbeit
WA: ...2. (in der DDR). Zusammenschluß von Werktätigen zu gemeinschaftlicher Arbeit
LANGENSCH.: Genossenschaft: eine Organisation meist von Bauern oder Handwerkern, die sich zusammengeschlossen haben und z.B. gemeinsam Maschinen kaufen oder gemeinsam den Verkauf ihrer Produkte organisieren...Produktions-
KINNE: /Abk.: PG/: Organisationsform des Zusammenschlusses von Bauern, Gärtnern, Handwerkern oder Fischern zu gemeinsamer Arbeit und Produktion mit dem Ziel höherer Arbeitsproduktivität...
TRABBI: Produktions-oder Dienstleistungsbetrieb mit einer spezifischen Form des sozialistischen Eigentums an Produktionsmitteln. Die in der P. zusammengeschlossenen Bauern, Handwerker etc. verwalten ihr genossenschaftliches Eigentum gemeinsam nach staatlich festgesetzten Statuten. Außer den landwirtschaftlichen P. (LPG) gibt es z.B. gärtnerische P.en (GPG), P.en werktätiger Fischer (PwF) und P.en des Handwerks (PGH)
WDG: Neuprägung DDR: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
HWG: Kurzwort für Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
DU: = Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. (ehem. DDR)
WA: (Abk. für ) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
LANGENSCH.: (DDR) (Abk. für Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) die Partei, die bis 1990 die Regierung der DDR bildete
KINNE: (unter Partei): Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, (Abk. SED; gegr. 1946)
TRABBI: Die sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist die 1946 durch Vereinigung von KPD und SPD im Ostteil von Berlin gegründete marx.-lenin. Führungspartei des sozialistischen Staates der DDR
WDG: der Theorie und Praxis des wissenschaftlichen Sozialismus entsprechend, den Aufbau des Sozialismus betreffend
HWG: der Theorie und Praxis des wissenschaftlichen Sozialismus entsprechend, den Aufbau des Sozialismus betreffend
DU: den Sozialismus betreffend, zum Sozialismus gehörend; in der Art des Sozialismus
WA: wie DU
LANGENSCH.: Adj. zu Sozialismus
KINNE: häufig in Verbindung: sozialistisch arbeiten, lernen und leben. S. ist seit den sechziger Jahren ein zunehmend verwendetes Attribut, das mit einer Vielzahl von Substantiven zur Bezeichnung von neuen Einrichtungen, Prinzipien, Verhaltensweisen u.a. mehr verbunden wird...
TRABBI: propagandistisch beliebtes Adj., das weniger geeignet ist, seine Beziehungswörter genau zu bestimmen, als vielmehr dazu, sie im Sinne des Neuen, Höheren, Fortschrittlichen, Zukunftsweisenden des Sozialismus aufzuwerten. S. meint also im Gegensatz zu Sozialismus nur in Ausnahmsfällen etwas real Existierendes, es macht seine Beziehungswörter zu Bezeichnungen einer erwünschten, angestrebten, idealen Wirklichkeit. So bedeutet z. B. "s.e Lebensweise" nicht: Lebensweise im Sozialismus, tatsächliche Art des Lebens unter s.en Verhältnissen, sondern ein Postulat, dem das wirkliche Leben sich annähern soll. Die Uneindeutigkeit, ob s. etwas Empirisches oder etwas Seinsollendes meint, wird bewußt aufrechterhalten und legt für diejenigen, die dessen bedürfen, einen verklärenden Schleier über die schnöde Tatsächlichkeit....
WDG: {Staatssicherheit} Neuprägung DDR: das Ministerium für S. (Ministerium, zu dessen Aufgabenbereich die Gewährleistung des Schutzes des sozialistischen Staates und seiner Errungenschaften vor Anschlägen feindlicher Organisationen und vor Verbrechen gegen den Staat gehört)
HWG: ...2. das Ministerium für S. der DDR (Organ des Ministerrats der DDR, dem spezielle Aufgaben der staatlichen Sicherheit und der Rechtspflege, besonders auf dem Gebiet staatsgefährdender Handlungen, übertragen sind)
DU: Kurzwort für Staatssicherheitsdienst. Auch: Angehöriger des Staatssicherheitsdienstes
WA: wie DU
LANGENSCH.: gespr., hist., Staatssicherheitsdienst (in der ehem. DDR)
KINNE: /Abk.: SSD; Neuprägung/: Gesamtheit der staatlichen Institutionen, deren polizeiliche und kriminalistische Aktivitäten auf Verhaltensweisen, Vergehen und Verbrechen gegen die sozialistische Staatsordung gerichtet sind...Die Abk. Stasi ist umgangsspr.
TRABBI: umgangsspr. Kurzform für Staatssicherheitsdienst WDG: Neuprägung DDR: dem werktätigen Volk, dem sozialistischen Staat gehörend, auf dem Volkseigentum an Produktionsmitteln beruhend: v. Betriebe; er arbeitet im volkseigenen Betrieb /Abk. VEB/
HWG: (volkseigen: Adj., nicht adv.; in der Form von Volkseigentum: ein volkseigener Betrieb /auch VEB/...
DU: = volkseigener Betrieb (ehem. DDR)
WA: (Abk. für) Volkseigener Betrieb
LANGENSCH.: volkseigen: Adj., nicht adv., besonders in kommunistischen Ländern verwendet, um etwas zu bezeichnen, das dem Staat gehört (ein Betrieb)
KINNE: In allen Bereichen der Volkswirtschaft grundlegende betriebliche Einheit, bei der das Eigentum an Produktionsmitteln vergesellschaftet ist. Die VEB arbeiten auf der Grundlage staatlicher Plankennziffern und der darauf basierenden Jahres- und Fünfjahrespläne. Sie sind verpflichtet die staatlichen Planziele zu erfüllen, bedarfsgerechte Erzeugnisse zu produzieren und möglichst rentabel zu wirtschaften....
TRABBI: unter volkseigen: ... 99% der Arbeiter und Angestellten in der DDR arbeiten in v.en Betrieben (Abk.: VEB), die verpflichtet sind, die staatlichen Planaufgaben zu erfüllen...
WDG: Gesamtheit der Maßnahmen, die der wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Bildung der Bevölkerung, besonders der Ausbildung der Jugend, dienen... Neuprägung DDR das Ministerium für V.
HWG: Gesamtheit der der wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Bildung der Bevölkerung, besonders der Jugend dienenden Maßnahmen: / in der DDR/ das Ministerium für V.
DU: 1. (früher) Erwachsenenbildung, 2. (bes.ehem.DDR) organisierte (Aus)bildung der Bevölkerung... Nachdem 1949 die DDR gegründet worden war, ergriff das Ministerium für V. eine Reihe von energischen Maßnahmen
WA: ...2. (bes.DDR) Gesamtheit der Maßnahmen zur Bildung des Volkes
LANGENSCH.: nicht angef.
KINNE: nicht angef.
TRABBI: Teilbereich des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems, der die Einrichtung der Vorschulerziehung, die Schulen und die dazugehörigen Lehrer- bzw. Erzieherausbildungsstätten erfaßt.

 

Loest Der Zorn
des Schafes, S.
38, 66.
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Loest Der
Zorn des
Schafes, S. 90
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loest, Der

Zorn des
Schafes, S. 47
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loest, Der Zorn
des Schafes, S.
43
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Loest, Der Zorn
des Schafes, S.
40
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolf, Was
bleibt, S. 53
 
 
 

 

 

 

 

 
Loest, Der Zorn
des Schafes, S.
40
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heym, Filz,
S.30, Loest,
Zorn des
Schafes, S. 67
 

 

 

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Wolf, Was
bleibt, S. 18
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maron, Nach
Maßgabe
meiner
Begreifungskraft,
S. 120
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loest, Der

Zorn des
Schafes, S. 35
Maron, Nach
Maßgabe
meiner
Begreifungskraft,
S. 113
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Loest Der Zorn
des Schafes, S.
119
Maron, Nach
Maßgabe
meiner
Begreifungskraft,
S. 44
 
 
 

 

 

 

 

 
 
Loest, Zorn
des Schafes,
S. 40,45
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heym, Filz,
S. 62

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Wolf, Was
bleibt, S. 38
 
Loest, Der
Zorn des
Schafes, S. 23
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Loest Der
Zorn des
Schafes S. 23,
57, 61

 

 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Wolf, Auf dem
Weg nach
Tabou S. 12

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

Heym, Auf
Sand gebaut,
S. 72

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 

 

 

 

 

Heym, Filz,

S. 62
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
Heym, Filz,
S. 35
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
Loest Der
Zorn des
Schafes, S. 40
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loest, der

Zorn des
Schafes, S.
22, 35, 37, 43,
44, 47, 51, 52,
80, 89, (davon
mehrmals in
Zusammensetzung)
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loest, Der
Zorn des
Schafes, S. 47,
94, 118
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loest Der
Zorn des
Schafes, S. 36,
44, 69, 84,
85, 99, 100,
102, 107, 121,
143, 145, 148,
149, 151,
181, 187, 190
(oft in Zusam-
mensetzungen)
Maron, Nach
Maßgabe
meiner
Begreifungskraft,
S. 81
Heym, Auf
Sand gebaut,
S. 27, 52
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Heym, Auf
Sand gebaut,
S. 55, 57, 62,
63, 64
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolf, Im
Dialog, S. 124

 

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